Wirkstoff und Wirkmechanismus
Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafilcitrat, einen selektiven Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE5-Hemmer). Dieser Wirkstoff bewirkt eine Entspannung der glatten Muskulatur in den Schwellkörpern des Penis durch die Hemmung des Enzyms PDE5, das normalerweise den Abbau von cGMP steuert. Die erhöhte Konzentration von cGMP führt zu einer verbesserten Blutzufuhr und ermöglicht eine Erektion als Reaktion auf sexuelle Stimulation. Sildenafil beeinflusst damit die Signalübertragung zwischen Nerven und Gefäßen, welche eine Erektion initiiert und aufrechterhält.
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Indikationsspektrum von Viagra
Viagra ist indiziert zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) bei erwachsenen Männern. Die ED kann verschiedene Ursachen haben, z.B. vaskulär, neurologisch oder psychogen, wobei Sildenafil unabhängig von der Ursache wirkt, solange eine sexuelle Stimulation erfolgt. Darüber hinaus wird Sildenafil gelegentlich außerhalb der Zulassung zur Behandlung anderer Durchblutungsstörungen wie der pulmonalen arteriellen Hypertonie eingesetzt, wobei dafür jedoch spezielle Dosierungen und Präparate vorgesehen sind.
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Einnahmeempfehlungen und Dosierung
Die übliche Anfangsdosis beträgt 50 mg Sildenafil pro Einnahme, etwa 30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr. Die Einnahme kann an die individuelle Wirksamkeit angepasst werden, entweder auf 25 mg reduziert oder bis maximal 100 mg erhöht werden. Die maximale Einnahmehäufigkeit liegt bei einmal täglich. Empfehlung ist, die Tablette unzerkaut mit einem Glas Wasser einzunehmen. Die Wirkung kann sich abhängig von Nahrungsaufnahme verzögern, insbesondere bei fettreichen Mahlzeiten empfiehlt sich eine längere Einnahmepause vor der Einnahme.
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Pharmakokinetik und Metabolisierung
Sildenafil wird nach oraler Einnahme schnell resorbiert, mit einer maximalen Plasmakonzentration (Cmax) typischerweise nach 30 bis 120 Minuten. Die Bioverfügbarkeit liegt bei etwa 40%, da es einem ausgeprägten First-Pass-Metabolismus in der Leber unterliegt. Metabolisiert wird Sildenafil vorwiegend über das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP3A4 sowie in geringerem Maße CYP2C9. Die Halbwertszeit im Plasma beträgt circa 3 bis 5 Stunden. Der Metabolit hat etwa 50% der Aktivität des Mutterstoffs und trägt zur Wirkdauer bei.
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Kontraindikationen und Gegenanzeigen
Viagra darf nicht eingenommen werden bei Patienten, die Nitrate oder Stickstoffmonoxid-Donatoren verwenden, da das Risiko eines starken Blutdruckabfalls besteht. Weitere Kontraindikationen sind bekannte Überempfindlichkeit gegen Sildenafil oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die die körperliche Belastbarkeit einschränken, sowie schwere Leber- oder Nierenerkrankungen schließen die Anwendung ebenfalls aus. Ebenfalls kontraindiziert ist die gleichzeitige Einnahme mit einigen spezifischen Arzneimitteln, die die CYP3A4-Enzymaktivität stark beeinflussen.
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Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Viagra interagiert insbesondere mit CYP3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir oder Erythromycin, was die Plasmaspiegel des Wirkstoffs signifikant erhöhen und somit auch Nebenwirkungen verstärken kann. Die gleichzeitige Verwendung mit Alphablockern kann zu symptomatischem Blutdruckabfall führen. Weitere Wechselwirkungen bestehen mit anderen PDE5-Hemmern oder vasodilatatorischen Medikamenten, die additive Effekte auf den Blutdruck haben. Die Einnahme von Grapefruitsaft kann ebenfalls die Sildenafilkonzentration erhöhen.
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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Häufige Nebenwirkungen von Viagra umfassen Kopfschmerzen, Flush (Gesichtsrötung), Dyspepsie und verstopfte Nase. Selten können Sehstörungen wie Farbtausch oder erhöhte Lichtempfindlichkeit auftreten. Bei höheren Dosen treten gelegentlich Muskelschmerzen oder Schwindel auf. Nebenwirkungen wie Priapismus (dauerhafte Erektion) sind selten, jedoch medizinisch relevant. Allergische Reaktionen sind äußerst selten, erfordern aber sofortige ärztliche Intervention.
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Besondere Patientengruppen Dosierung
Bei älteren Patienten ist häufig keine Dosisanpassung erforderlich, jedoch sollte auf individuelle Verträglichkeit geachtet werden. Patienten mit leichter bis mäßiger Nieren- oder Leberinsuffizienz benötigen möglicherweise reduzierte Dosiereinheiten, da die Clearance von Sildenafil vermindert sein kann. Eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird aufgrund fehlender Daten nicht empfohlen. Bei Patienten mit genetischen Enzymdefekten kann die Metabolisierung langsamer verlaufen.
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Lagerung und Haltbarkeit
Viagra-Tabletten sollten in der Originalverpackung bei einer Temperatur von 15 bis 30 Grad Celsius gelagert werden. Die Tabletten sind vor Feuchtigkeit und Licht zu schützen. Das Verfallsdatum ist auf der Verpackung vermerkt und sollte strikt beachtet werden, da die Wirksamkeit nach Ablauf dieser Frist nicht gewährleistet ist. Nach Anbruch der Blisterverpackung sollten die Tabletten zügig verwendet werden, um Qualitätsverluste zu vermeiden.
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Verpackungsgrößen und Darreichungsformen
Viagra wird hauptsächlich als Filmtablette in Stärken von 25 mg, 50 mg und 100 mg angeboten. Die Packungsgrößen variieren häufig zwischen 2, 4, 8 und 12 Tabletten, abhängig vom Hersteller und Vertrieb. Es existieren keine flüssigen Darreichungsformen oder andere galenische Formen unter dem Markennamen Viagra. Generika nutzen ähnliche Dosierungen und Verpackungsgrößen, sind jedoch kostengünstiger.
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